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Washington will iranische Drohnen-Exporte stoppen – was Moskau nicht juckt


In Russland begehrt: die iranische Shahed-Drohne

Die USA drängen den Iran, den Verkauf bewaffneter Drohnen an Russland zu stoppen. Dies sei Teil der Gespräche über eine breitere ungeschriebene Vereinbarung zwischen Washington und Teheran zur Deeskalation der Spannungen, berichtete die Financial Times am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.


Wie Reuters meldet, soll das Regime auch den Verkauf von Ersatzteilen für die unbemannten Flugzeuge einstellen.


Zuletzt hatte es Meldungen gegeben, dass der Iran möglicherweise fünf inhaftierte US-Bürger im Rahmen einer Vereinbarung über die Freigabe von iranischen Geldern in Höhe von 6 Milliarden Dollar in Südkorea freilässt.


Derweil hat sich Moskau offenbar schon darauf eingestellt, womöglich das iranische Regime als Drohnen-Lieferant zu verlieren. In zwei über der Ukraine abgeschossenen Drohnen wollen Experten viele Bauteile internationalen Ursprungs gefunden haben, berichtet der Merkur.


Sie schließen daraus, dass Russland für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine jetzt eigene Drohnen baut, als Modifikationen der ursprünglichen iranischen Shahed-136-Drohnen. Seit einigen Wochen, so der Merkur, kursieren Gerüchte, nach denen Russland mit Unterstützung des Iran nahe Moskau eine eigene Fabrik für Drohnen baut.

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